Hanseschule Winsen
/

 

 

Über uns 


 

„Schule soll ein Ort sein, der den Lernenden die Möglichkeit bietet, an ihre Fähigkeiten glauben zu lernen“. 
(Andreas Müller, Institut Beatenberg)
Dieses versuchen wir an der Hanseschule  täglich umzusetzen. Das „Wir“ in der Hanseschule besteht aus vielen Menschen, die miteinander arbeiten und reden - das Lehrerkollegium, die Schulleitung, die Kolleginnen der Wolfgang-Borchert Schule und der Schule An Boerns Soll, die päd. Mitarbeiterinnen, die Sozialarbeiterin, die Schulsekretärin, der Hausmeister, die Raumpflegerinnen und die Eltern. 
Im Vordergrund  steht die individuelle Lernentwicklung jedes Kindes. Um die Lernfreude und  Lernmotivation und auch die Eigenverantwortung des Kindes zu fördern, arbeiten wir in der offenen Eingangsstufe und in den Jahrgängen 3 und 4 mit individuellen Arbeitsplänen. Zusätzlich werden die Schüler immer wieder in homogenen oder auch heterogenen  Kleingruppen zusammengefasst, in denen sie gefördert und gefordert werden (siehe Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ Punkt 5.2). Die Arbeitspläne werden ergänzt durch verschiedene Methoden z.B. Stationsarbeit, Werkstätten, jahrgangsübergreifende Projekte u. a.. 
Stellt sich heraus, dass ein Kind besondere Schwierigkeiten beim Lernen hat, so arbeiten wir eng mit den Förderschullehrkräften, den sozialen Diensten, den Eltern u. a. zusammen.      
Präventiv arbeiten wir auch im Brückenjahr und in der Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen (siehe Erlass „Arbeit in der Grundschule“ 8.1)
Uns ist wichtig, dass die Kinder, auch durch Selbsteinschätzung, ihren Lernprozess mitbestimmen können und wissen, dass Fehler auf diesem    Weg konstruktiv sind. Deshalb ist ein zweites wichtiges Standbein unserer Arbeit das Lernen am gemeinsamen Thema.
Hier steht das tägliche miteinander Reden, Formulieren von Gedanken und Ideen, dem Anderen aktiv zuzuhören und gemeinsam Lösungswege zu finden im Fokus. 
Auch die  Darstellung und Präsentation von Lerninhalten gehört dazu. (siehe Erlass „Arbeit in der Grundschule“ 5.4). 
  
Da unsere  Kinder aus sehr unterschiedlichen sozialen Hintergründen stammen, legen wir Wert auf die Eigenverantwortung der Schüler, nicht nur im kognitiven Sinne. Wir möchten die Kinder stark und handlungsfähig für ihr Leben machen. Aus diesem Grund gibt es bei uns verschiedene Bereiche, in denen die Kinder Eigenverantwortung zu übernehmen lernen, z.B. in der Bücherei, der Spielzeugausleihe, als Ordnungsdienste, als  Sanitätsdienst usw.. 
Unsere Präventionsprogramme „Lubo“ und „Starke Menschen“ unterstützen dieses. Die Arbeit in den Klassenräten, die Wahl eines Klassensprechers usw. zeigt den Kindern, dass sie ihr Schulleben aktiv mitbestimmen können, kulturelle Unterschiede und Gleichberechtigung der Geschlechter sind hierbei wichtige  Schwerpunkte  (siehe Erlass „Arbeit in der Grundschule“ 2.4 und 2.6).
        
Unser Schulleben ist ohne die Unterstützung und den Austausch mit  den Eltern nicht vorstellbar. Unsere Schule profitiert von Eltern, die z.B. Antolin betreuen und als Lesepaten fungieren. Sowie dem Schulverein und dem Schulelternrat, welche z.B. bei Schulfesten und der Einschulung helfen  und immer wieder konstruktive Ideen einbringen.(siehe Erlass „Arbeit in der Grundschule“ 2.7).   
Um einen guten Kontakt und gegenseitige Zusammenarbeit zu erzielen, finden regelmäßige Elternabende und Lernentwicklungsgespräche statt. Außerdem gibt es Elterncafés, Fortbildungsangebote für Eltern und Hausbesuche seitens unserer Schulsozialarbeiterin. 
Der Übergang vom Kindergarten zur Schule steht  hierbei im Vordergrund und bildet eine Brücke für alle (Brückenjahr, Jahrgangstreffen). 
Wir  öffnen in der Hanseschule Türen für alle.    
Der Rolle des Lehrers kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Wir  verstehen uns als Berater und Begleiter des Schülers und planen mit ihm gemeinsam seinen individuellen Lernweg. Unser Blick zielt darauf, jedem Schüler Lernerfolge zu ermöglichen, mit dem Fokus auf dessen Stärken.    
Außerdem sind wir Helfer beim Zurechtfinden in der sozialen Rolle. In  Ergänzung dazu übernimmt der Schüler  Eigenverantwortung für sein  Lernen und Handeln, plant Lernwege mit und nutzt seine Möglichkeiten (siehe Erlass „Arbeit in der Grundschule“ 5.6). 
Um den Austausch rund um alle Belange der Kinder  zu fördern und zu erleichtern, arbeiten wir in Jahrgangsteams, die sich in wöchentlichen Teamsitzungen besprechen.      
Dazu kommt die Arbeit in den Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen. All  unsere Arbeit zielt darauf hin, jeden Schüler in seiner Persönlichkeit zu  akzeptieren und für sein Leben zu stärken. Die Schüler sollen Dinge in der  Schule ausprobieren können, um sie konkret auf ihr Leben zu übertragen und sich so Strukturen zu schaffen, die sie stabilisieren und ihnen helfen, sich im Leben selbständig und selbstbewusst zurechtzufinden.